„Fieber bei Kindern“:
Eltern kompetent beraten
Fachstelle Frühe Hilfen informierte in Baar-Wanderath
17.7.2019 | Fieber ist bei kleinen Kindern nichts Ungewöhnliches. Doch mit
steigender Temperatur der Sprösslinge wächst auch die Sorge der Eltern. Was also
können Eltern selbst bei Fieber zu Hause tun und wann ist der Gang zum Arzt nötig?
Diese Fragen und weitere hilfreiche Informationen erhielten Eltern diesen Sommer
während des Elterncafés in Baar-Wanderath. Die Referentin, Kinderkranken-
schwester Bettina Klasen, gab einen Überblick über die Entstehung und die
Ursachen von Fieber und welche Symptome bei Babys und Kleinkindern auftreten.
Und sie nannte typische Fiebersymptome: „Als Fieber bezeichnet man bei Kindern
eine Körpertemperatur von über 38,5 Grad. Erste Anzeichen sind oftmals glänzende
Augen, eine warme, teils rote oder blasse Haut, Appetitlosigkeit und Durst.“ Ebenso
erfuhren die Eltern, dass die erhöhte Körpertemperatur eine Abwehrreaktion ist,
wichtig zur Bekämpfung von Infektionen. Fieber ist also eine wichtige Abwehr-
funktion, die ein Kind schützt. Bei Fieber sollten die Eltern darauf achten, dass ihr
Kind ausreichend trinkt und die Mahlzeiten aus leicht verdaulichen Speisen erhält.
Eine hilfreiche Maßnahme ist auch der klassische Wadenwickel. Dieser sollte
lauwarm sein, um den Kreislauf nicht zu stark zu belasten.
Außerdem erklärte Kinderkrankenschwester Bettina Klasen, wann die Eltern mit
ihrem Kind einen Arzt aufsuchen sollten: „Erstens, wenn Ihr Kind noch ein sehr
junges Baby von bis zu drei Monaten ist und die Temperatur 38 Grad und mehr
beträgt. Zweitens, bei älteren Babys und Kleinkindern bis zum Alter von zwei Jahren,
wenn das Fieber länger als drei Tage andauert. Und drittens, geht das Fieber trotz
fiebersenkender Maßnahmen nicht zurück.“
Auch auf das Dreitagefieber als einer typischen Kinderkrankheit, die fast alle Kinder
bis zum Ende ihres dritten Lebensjahres durchmachen, wurde hingewiesen, ebenso
auf den Fieberkrampf, der eine besondere Reaktion des Nervensystems ist.
Die teilnehmenden Mütter des Elterncafés waren sich einig: „ Uns wurden gute
Tipps gegeben und es ist immer wieder hilfreich, sich mit anderen Müttern über
bestimmte Themen auszutauschen!“
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Fachstelle Frühe Hilfen des
Landkreises Mayen-Koblenz, eine Kooperation vom Caritasverband Rhein-Mosel-
Ahr e.V. und der Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld, und der
Familienbildungsstätte Mayen statt.
Das Elterncafé der Fachstelle für Eltern mit Kindern bis zu drei Jahre und für
Schwangere findet regelmäßig alle zwei Wochen immer donnerstags im Pfarrheim
Baar statt. Weitere Infos: www.fruehehilfen-myk.de
„Fieber bei Kindern“:
Eltern kompetent beraten
Fachstelle Frühe Hilfen
informierte in Baar-Wanderath
17.7.2019 | Fieber ist bei kleinen Kindern
nichts Ungewöhnliches. Doch mit steigender
Temperatur der Sprösslinge wächst auch die
Sorge der Eltern. Was also können Eltern
selbst bei Fieber zu Hause tun und wann ist
der Gang zum Arzt nötig?
Diese Fragen und weitere hilfreiche
Informationen erhielten Eltern diesen
Sommer während des Elterncafés in Baar-
Wanderath. Die Referentin, Kinderkranken-
schwester Bettina Klasen, gab einen Über-
blick über die Entstehung und die Ursachen
von Fieber und welche Symptome bei Babys
und Kleinkindern auftreten. Und sie nannte
typische Fiebersymptome: „Als Fieber
bezeichnet man bei Kindern eine Körper-
temperatur von über 38,5 Grad. Erste
Anzeichen sind oftmals glänzende Augen,
eine warme, teils rote oder blasse Haut,
Appetitlosigkeit und Durst.“ Ebenso erfuhren
die Eltern, dass die erhöhte Körper-
temperatur eine Abwehrreaktion ist, wichtig
zur Bekämpfung von Infektionen. Fieber ist
also eine wichtige Abwehrfunktion, die ein
Kind schützt. Bei Fieber sollten die Eltern
darauf achten, dass ihr Kind ausreichend
trinkt und die Mahlzeiten aus leicht
verdaulichen Speisen erhält. Eine hilfreiche
Maßnahme ist auch der klassische Waden-
wickel. Dieser sollte lauwarm sein, um den
Kreislauf nicht zu stark zu belasten.
Außerdem erklärte Kinderkrankenschwester
Bettina Klasen, wann die Eltern mit ihrem
Kind einen Arzt aufsuchen sollten: „Erstens,
wenn Ihr Kind noch ein sehr junges Baby von
bis zu drei Monaten ist und die Temperatur
38 Grad und mehr beträgt. Zweitens, bei
älteren Babys und Kleinkindern bis zum Alter
von zwei Jahren, wenn das Fieber länger als
drei Tage andauert. Und drittens, geht das
Fieber trotz fiebersenkender Maßnahmen
nicht zurück.“
Auch auf das Dreitagefieber als einer
typischen Kinderkrankheit, die fast alle
Kinder bis zum Ende ihres dritten Lebens-
jahres durchmachen, wurde hingewiesen,
ebenso auf den Fieberkrampf, der eine
besondere Reaktion des Nervensystems ist.
Die teilnehmenden Mütter des Elterncafés
waren sich einig: „ Uns wurden gute Tipps
gegeben und es ist immer wieder hilfreich,
sich mit anderen Müttern über bestimmte
Themen auszutauschen!“
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit
der Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreises
Mayen-Koblenz, eine Kooperation vom
Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. und der
Evangelischen Kirchengemeinde Maifeld,
und der Familienbildungsstätte Mayen statt.
Das Elterncafé der Fachstelle für Eltern mit
Kindern bis zu drei Jahre und für Schwangere
findet regelmäßig alle zwei Wochen immer
donnerstags im Pfarrheim Baar statt.
Weitere Infos: www.fruehehilfen-myk.de